„Himmel & Erde in der Kirche an der Kempkenstraße“
eine Kunstausstellung von
Dr. Judith Pasquale und Rosemarie Pott
Vernissage am Freitag, 3. Mai 2024, um 18:30 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr)
Einführung: Dr. Christine Vogt, Direktorin Ludwiggalerie Oberhausen
Musikalische Begleitung: Harfenistin Sonja Jahn
Offenes Haus am Donnerstag (Christi Himmelfahrt), 9. Mai 2024, von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Finissage am Freitag, 17. Mai 2024, um 18:30 Uhr
Weitere Öffnungszeiten nach Vereinbarung.
JUDITH PASQUALE & ROSEMARIE POTT
Judith Pasquale, *1955 in Oberhausen. Studium Sozialpädagogik, Kunst. 1997 Promotion in Erziehungswissenschaft. Seit 1979 Ateliergemeinschaft „Alte Schule Brachthausen“ mit Rosemarie Pott und Eva König. Seit 1989 Mitglied und jährliche Gemeinschaftsausstellungen im Künstlerbund Südsauerland e.V., so u.a. 2002 im Landtag NRW. Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen. Zur künstlerischen Arbeit: „Biografisch relevante Themen finden ihren Niederschlag in der künstlerischen Arbeit. Regelmäßige Reisen auf die Kanareninsel La Gomera sind aufgrund der einzigartigen Lichtverhältnisse immer wieder Inspiration für farbintensives bildnerisches Schaffen. Hieraus resultieren die Serien „Bananen“, „Schräge Vögel“ und „Gomera 2004“. – Die Arbeit in der Kindheitsforschung sowie in der Elternberatung finden ihr Echo in den Bildserien „Kinder/Kindheit“ und „Familienbilder“. – In Anlehnung an die fünf Elemente der chinesischen Feng Shui-Philosophie zu „Feuer, Erde, Metall, Wasser, Holz“ entstanden die Serien: „Feuervögel“, „Wasserzeichen“, „Send me flowers“, „Feuer, Wasser, Erde“
Rosemarie Pott, *1941 in Neisse. Studium Sozialwissenschaften, Kunst. 1992-2000 Leiterin der Fachschule für Sozialpädagogik Siegen. Seit 1979 Gruppenausstellungen mit Eva König und Judith Pasquale. Seit 1974 in Ausstellungen des Musischen Zentrums der Ruhr-Uni Bochum. Seit 1989 Mitglied und jährliche Gemeinschaftsausstellungen im Künstlerbund Südsauerland, s.o.
Künstlerisches Konzept: „Die Welt für meine Kunst zu entdecken bedeutet für mich, das Auge gezielt auf die kleinen und kleinsten Dinge zu richten. Angefangen bei Fundstücken aus der Natur, dem Alltag, weggeworfene, scheinbar bedeutungslose Dinge, von Umwelteinflüssen geprägt. Wesentlich ist mir der Verwandlungsprozess, die Verwandlung des Materials von einem Zustand und einer Aussage in eine andere. ‚Fundsachen‘ erhalten eine neue Dimension. Nicht mehr gebrauchte Objekte, vom Spielgegenstand (Puppenfiguren/Medienwelten) bis zum Arbeitsmaterial (Nägel /medizinische Geräte), verbunden mit biographischen Utensilien, werden in eine neue Form und z. T. politische Aussage gebracht. Der ästhetische Aspekt tritt mal hinter die Aussage zurück, mal geht er eine Fusion mit ihr ein.“